Werkzeug zum Streichen

Streichen hört sich auf Anhieb erst einmal locker an. Farbeimer, günstiges Streichset mit Gitter, Pinsel, Rolle und Wanne und los geht's. Sicher bringen Sie auf diese Weise Farbe auf Ihre Wände. Die Frage ist, mit welchem Aufwand und welchem Ergebnis. Nicht umsonst ist das Malerhandwerk ein Ausbildungsberuf und das Werkzeug vielfältig. Wenn Sie sich ein wenig schlaumachen und umschauen, stoßen Sie auf fürchterlich praktische Hilfsmittel und Werkzeuge, die das Set in den Schatten stellen. Das Beste daran: Qualitätswerkzeug können Sie pflegen und immer wieder verwenden, was Ihre Investition doppelt lohnenswert macht.

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Pinsel und Farbrolle mit blauem Hintergrund

Tipps für die richtigen Malerwerkzeuge

1. Malerrollen und Walzen für Flächen

Es macht einen gewaltigen Unterschied, ob Dispersion auf Raufaser oder Lack auf Holz aufgetragen wird. Für alle Ihre Streichaufgaben gibt es perfekte Rollen und Walzen. Generell werden Breite und Durchmesser entsprechend des Projekts gewählt. Für die Farb- und Lackarten sowie unterschiedlichen Untergründe stehen Ihnen folgende Produkte zur Auswahl:

Qualitätsmerkmale einer Malerrolle sind die Polsterung auf der Walze, Fusselfreiheit und ein geringes Eigengewicht. Für das Streichen von Decken und Wänden sind Durchmesser von acht Zentimeter empfehlenswert. Lackrollen weisen meist zwei bis drei Zentimeter auf.

2. Pinsel und Bürsten für Ecken, kleine Flächen und Rahmen

Borsten und Form bestimmen den geeigneten Pinsel. Nicht nur der Auftrag wird entscheidend beeinflusst. Ergonomisch vorteilhafte Formen erleichtern Ihnen die Arbeit sowohl bezüglich Anstrengung als auch gleichmäßiger Druckausübung. Folgende Pinselformen stehen Ihnen zur Auswahl:

Naturborsten sind für alle nicht mit Wasser verdünnbaren Farben die richtige Wahl. Für auf Wasserbasis hergestellte Farben wählen Sie Kunststoffborsten aus Nylon oder Polyester. Mischborsten können Sie für alle Farbarten nehmen.

3. Spezialpinsel für Kanten und Übergänge

In den meisten Fällen bestimmen Abschlüsse, Kanten und Übergänge das Gesamtbild und den Erfolg des Streichens. Hierfür finden Sie im Profiwerkzeugbereich folgende praktische Hilfsmittel, die vielen Laien nicht bekannt sind:

4. Zubehör zu den Streichwerkzeugen

Neben den direkten Auftragswerkzeugen brauchen Sie einiges Zubehör, ohne das Sie Pinsel und Rollen nicht nutzen können. Folgende Zubehörteile sind unerlässlich:

5. Hilfsmittel drumherum

Bei Streichen ist Kleckern und Spitzen nicht zu verhindern. Zur Standardausstattung gehören Abklebeband, meist Krepp und Abdeckfolie. Ein Malerhut, der auch aus einer alten Papierzeitung gefaltet werden kann, verhindert unangenehme Farbspritzer in Ihrem Haar. Ein Papieroverall schützt Ihre Kleidung. Um Ihre Pinsel und Rollen während einer kürzeren Streichpause (bis etwa zwei Stunden) frisch zu halten, sollten Sie luftdicht verschließbare Plastiktüten bevorraten. In ihnen eingepackt trocknen Pinsel und Rollen nicht aus. Bei längeren Unterbrechungen müssen Sie den passenden Pinselreiniger benutzen. Je nach Farbe oder Lack sind das Wasser oder Terpentinersatz. Wenn eine Teleskopverlängerung für Ihr Streichprojekt nicht ausreicht, denken Sie an Leiter, Podest oder Rollgerüst, die auch ausgeliehen werden können.

Foto © New Africa / AdobeStock

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