Tipps zum Streichen
Die Vorbereitung
Vorarbeiten nicht vergessen
Wer bereits einen Raum renoviert hat, der weiß: Der Hauptaufwand liegt nicht im Streichen von großen Flächen, sondern in den notwendigen Vorarbeiten. Zuerst müssen die Wände für das Streichen vorbereitet sein, das heißt: Die Fläche ist befreit von alten Tapetenresten und vorhandene Löcher sind mit Spachtelmasse geglättet. Dies sollte äußerst gründlich gemacht werden, damit ein sauberes Endergebnis gelingen kann.
Als arbeits- und zeitintensiv erweisen sich im nächsten Schritt
- das Abkleben von Fußleisten und Rahmen, Steckdosen und Lichtschaltern mit Kreppband
- das Abdecken von Möbeln und Fußböden mit Folien, Tüchern oder Vlies
Dies sollte bei der Terminplanung unbedingt berücksichtigt werden – insbesondere im Falle einer Wohnungsübergabe.
Auswahl von Werkzeugen
Grundsätzlich kommen für das Auftragen von Wandfarben Kurzflor- oder Langflorrollen infrage. Letztgenannte sind für unerfahrene oder ungeübte Heimwerker weniger geeignet, da sie sich nach dem ersten Eintunken in den Farbeimer als vergleichsweise schwergewichtig und unhandlich erweisen.
Für unsere geübten und fachkundigen Maler ist das ein Kinderspiel. Wenn Sie bei Ihrem Anstrich Unterstützung brauchen, ist unser Team gerne für Sie da. Kontaktieren Sie uns jetzt!
Die Durchführung
Optimale Lichtverhältnisse schaffen
Für einen ordentlichen Wandanstrich schafft Tageslicht die beste Voraussetzung. Unsaubere Ansätze und hellere Stellen werden bei schräg geneigtem Lichteinfall sofort und deutlich sichtbar. Dennoch ist es durch die Hektik eines Umzuges und damit zusammenhängenden Wohnungsübergaben oft unvermeidbar, dass Sie Ihre Malerarbeiten erst zu später Stunde durchführen. Muss nach Einbruch der Dunkelheit gearbeitet werden, so sollte sichergestellt werden, dass im Raum möglichst unterschiedliche künstliche Lichtquellen verfügbar sind. Auf diese Art können Sie unsaubere Endergebnisse durch unterschiedliche Farbintensitäten auf Ihren Wänden vermeiden und einen einheitlichen Anstrich gewährleisten.
Ecken und Kanten kommen zuerst
Vor dem Wandanstrich ist Pinselarbeit gefragt: Zunächst sollten die Bereiche um Fenster und Türrahmen sowie die Zimmerdecke gestrichen werden. Dann folgen die Raumecken und -kanten. Für die Bereiche um Steckdosen und Lichtschalter bietet es sich an, auf feine Pinsel umzusteigen und mit kleinen Pinselstrichen zu arbeiten.
Technik des Streichens
Die Technik eines Malers ist die Basis für ein gelungenes Ergebnis. Es ist nicht leicht sich eine effektive Technik anzueignen, wenn es lediglich ein- bis zweimal im Jahr zum Streichen kommt. Sparen Sie sich jetzt Zeit und Nerven, beauftragen Sie uns mit Ihrem nächsten Anstrich. Unser Team freut sich auf Ihr Projekt!
Wandstreichen, die Zweite
Wie viele Komplett-Anstriche braucht eine Zimmerwand? Nun – das ist abhängig von der Qualität der Farbe, dem Zustand der Wand (Mauerwerk, Tapetenschichten) sowie Ihrer Expertise als Maler/in. Für ein perfektes Endresultat sind mindestens zwei komplette Anstriche nötig. Wie das anhaltende Ergebnis nach einem Anstrich ausfällt, erkennt man erst nach circa 24 Stunden. Die Wandfarbe braucht diese Zeit zum Austrocknen, vorzugsweise für jeden Anstrich. Das Lüften auf Kippstellung und das Heizen auf hoher Raumtemperatur können die Austrocknungsphase ein wenig beschleunigen.
Wandfarbe entfernen an unerwünschten Stellen im Raum
Im Rahmen von Malerarbeiten kommt es, trotz sorgfältiger Schutzvorkehrungen, häufig zu Farbflecken oder -spritzern. Es spart später viel Zeit- und Kraftaufwand, wenn Farbkleckse noch in frischem Zustand von Boden, Möbeln oder Rahmen entfernt werden. Lassen Sie sich das von Experten sagen! Im nassen Zustand ist Wandfarbe meist wasserlöslich, sodass die Behandlung mit warmem Wasser und einem Tuch oder Schwamm zur Fleckentfernung ausreicht.
Die Nachbearbeitung
Farbreste sachgerecht aufbewahren
Wer vorausschauend handelt, entsorgt insbesondere selbst angerührte Farben nicht, sondern bewahrt Farbreste für zukünftige Ausbesserungsarbeiten auf. Die Originalbehälter sind meist an den Rändern verschmutzt, sodass luftdichtes Verschließen nicht mehr möglich ist. Deshalb sollte man die angebrochene Farben in einem neuen Eimer mit Deckel aufbewahren. Für kleinere Mengen genügt ein Glas mit Schraubdeckel. Auch im dunklen Keller trocknet selbst die qualitativ hochwertigste Farbe irgendwann aus: Es macht Sinn, die Farbbehältnisse mit dem Haltbarkeitsdatum zu versehen (siehe Originalverpackung). Gibt es keine Farbreste, so sollte man zumindest die Farbkarte der Wandfarbe aufbewahren.
Gebrauchte Utensilien sortieren
Deshalb sollte das Maler-Zubehör entsorgt werden, wenn es nicht unmittelbar nach dem Anstrich gereinigt wird. Verklebtes, Verschmutztes oder Angetrocknetes ist unbrauchbar für den nächsten Anstrich!
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Foto © DarkWorkX / Pixabay